Wie gut kennen Sie sich aus, wenn es um den gesunden Schlaf geht? Wussten Sie beispielsweise, dass wir farbig und bunt träumen? Oder dass, ein Bett im Durchschnitt 1.500.000 Hausstaubmilben beherbergt? Wenn nicht, dann machen Sie sich schlau! Lesen Sie ein paar erstaunliche Schlaf-Fakten.
Rubrik „unnützes Wissen“ und spannende Schlaf-Fakten
- Schlafen macht schlau: Wer denkt unser Gehirn wäre nachts nicht aktiv, der irrt! Während wir schlafen sortiert und wertet dieses nämlich die Erlebnisse des Tages aus. Ebenso wird unser Langzeitgedächtnis gestärkt. Lernt man kurz vor dem Schlafengehen, werden die Inhalte besonders gut abgespeichert.
- Schlafen macht schön: Der Begriff Schönheitsschlaf hat seine Berechtigung. Im Schlaf finden die Regeneration und die Reparatur unserer Hautzellen statt, welche über Hormone wie Melatonin und Somatropin erfolgt. Das „Schlafhormon“ Melatonin arbeitet als Radikalfänger und schützt die Haut. Das „Anti-Aging Hormon“ Somatropin sorgt für die Reparatur von beschädigten Zellen und Hautgewebe. Damit der Schönheitsschlaf effektiv ist, ist nicht nur eine entsprechende Schlafdauer von Nöten. Vor allem die Schlafqualität ist entscheidend für einen frischen Teint.
- Ein Mittagsschlaf ist Booster für Konzentration und Leistungsfähigkeit: Ein kurzer Mittagsschlaf steigert nachweislich die Konzentration und Leistungsfähigkeit. Vorausgesetzt der Powernap dauert nicht länger als 30 Minuten. Die kurze Pause ermöglicht es unserem Körper, zur Ruhe zu kommen. Auch unser Gehirn nutzt das kurze Nickerchen um sich zu erholen. Anschließend kann dieses Informationen wieder besser verarbeiten. Diesen Effekt nutzen bereits einige Arbeitgeber für sich und bieten Ihren Mitarbeitern sogenannte „Napping-Rooms“ an.
- Schlafmangel macht dick: Achtung, wenn man zu wenig schläft, besteht die Gefahr an Gewicht zuzunehmen. Für gewöhnlich verbrennen wir nachts Kalorien. Unser Körper ist während dem Schlaf mit wichtigen Regenerationsprozessen beschäftigt. Die dafür benötigte Energie wird von unseren Fettzellen bezogen. Wird unser Schlaf jedoch durch Wachphasen gestört, ändert sich Ausschüttung der Hormone Leptin und Ghrelin. Diese Hormone steuern das Sättigungs- und Hungergefühl. Durch einen gestörten Schlaf wird das Gleichgewicht dieser beiden Hormone aufgewühlt. Dadurch wird der Appetit gesteigert und es kommt zum Heißhunger. Fazit: Achten Sie auf ausreichend und erholsamen Schlaf um Ihr Gewicht zu halten.
Bildquelle: @SAMINA
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